INTERBOOT 2019: Vor Anker gegangen: Aussteller und Besucher feierten ihr sonniges Wassersporterlebnis

Bild: interboot.de
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29. September 2019 | Friedrichshafen – Um Boote, Boards und Wassersport-Zubehör drehten sich die vergangenen neun Tage in Friedrichshafen: Mit 83 300 Besuchern (2018: 86 500) ist die 58. Interboot am Sonntag zu Ende gegangen. 468 Aussteller aus über 20 Nationen waren mit an Bord und boten in den Messehallen, am Messe-See und auf dem Bodensee Wassersport in all seinen Facetten. „Die Interboot als zweitgrößte Wassersportmesse in Deutschland hat sich wieder einmal einem kaufkräftigen und interessierten Publikum geöffnet“, berichtet Messechef Klaus Wellmann. Neben Trends und Premieren der kommenden Wassersportsaison ließ das Rahmenprogramm mit seinen vielen verschiedenen Wassersport-Events und Testmöglichkeiten keine Wünsche offen.

Ob der Daysailer für die nächste Regatta, eine Motoryacht für den Törn in der Karibik oder das neueste Wakeboard für die perfekte Welle: Die Interboot präsentierte die ganze Bandbreite des Wassersports. „Nach unseren Eindrücken und Gesprächen haben unsere Aussteller insgesamt einen guten Job gemacht und auch gut verkauft“, bilanziert Bereichsleiter Dirk Kreidenweiß.

Zufrieden zeigten sich auch die Aussteller. Kai Pohatschka, Geschäftsführer Yacht-Center GmbH, betont: „Ich habe den Eindruck, dass die diesjährige Interboot besser lief als letztes Jahr. Vorallem unter der Woche hatten wir Kundschaft mit konkreten Kaufabsichten am Stand. Für uns ist die Interboot eine gute Messe vor dem Winter, ein guter Zeitpunkt zum Ordern. Markentreue Sealine-Kunden konnten wir hier neu gewinnen. Der Charterkauf, den wir seit drei Jahren als Geschäftsmodell anbieten, verzeichnet enormes Wachstum, auch hier verzeichneten wir konkrete Abschlüsse. Wir sind mit dem Messeverlauf 2019 wirklich sehr zufrieden.“

Hans Roelants, General Manager EMEA Sea Ray Boats, ergänzt: „Für uns verlief der komplette Messeverlauf sehr erfolgreich, trotz manch anderer Stimmen von Ausstellerkollegen. Unsere Händler waren bereits im Vorfeld super gut vorbereitet. Als Hersteller boten wir hier eine gute Plattform und Showroom, den unsere Händler nutzen konnten und so war unser gesamter Auftritt sehr erfolgreich.“

Auch die Aussteller aus der Schweiz ziehen eine positive Bilanz. Beat Plüss, Präsident Schweizerischer Bootbauer-Verband & Geschäftsführer SNG, resümiert: Wir haben während der Interboot gute Kundengespräche führen können und konnten Kontakte mit vielen Werften knüpfen. In einigen Wochen werden wir ein genaueres Fazit ziehen können. Es ist wichtig, dass wir hier Präsenz zeigen, da die Interboot ein Gradmesser und Startbrett für 2020 ist. Sie ist außerdem wichtig für uns in der Schweiz. Die Besucher hatten ein sehr gutes Fachwissen und wir werden auch nächstes Jahr wieder auf der Interboot dabei sein.“

Spaß und Action standen nicht nur an der stehenden Welle und dem SUP-Testbecken in der Halle B1 im Mittelpunkt, auch der Messe-See mit seinen Wakeboardshows, dem Schnuppersegeln auf unkenterbaren Booten und den Testmöglichkeiten von allerlei Funsportgeräten erfreute sich großer Beliebtheit. Bei der SUP Teamchallenge am Samstag, 28. September erpaddelten sich Tomislav Pavlovic und Michael Ummenhofer vom Team „Mighty Manda at the funky bench“ einen Startplatz bei der BVI SUP Challenge in der Karibik.

Wassersport konnten die Besucher auch auf dem Bodensee erleben: Im Interboot Hafen luden rund 100 Boote mit Segel-, Motor- und Elektroantrieb zu Testfahrten ein. Mit der Interboot Trophy, der 38. Deutschen Meisterschaft im Schlauchboot-Slalom, den Action Days, dem Mizu-Cup und der Oldtimerregatta bot die Friedrichshafener Uferpromenade ein spannendes Programm zum Zusehen und Mitfiebern. Lust auf Meer machten die interaktiven Workshops und Vorträge der Interboot Academy, die fachliches Wissen und praktische Erfahrungen zu Themen wie Hafenmanövern und UKW-Funkauffrischung vermittelten.

 

 

Bild & Text: interboot.de