Digitalisierung setzt neue Standards in der Flughafenindustrie
Die inter airport Europe 2017, 21. Internationale Fachmesse für Flughafenausrüstung, Technologie, Design & Service, findet vom 10. bis 13. Oktober 2017 auf dem Messegelände in München statt. Bis dato sind bereits mehr als 29.000 m2 Nettoausstellungsfläche im Innen- und Außenbereich belegt. Diese Buchungssituation spiegelt die derzeit positive Konjunktur in der Flughafenindustrie wider, in der durch allgemeine Industrietrends wie Digitalisierung und Automation neue Standards gesetzt werden.
Flughafenbetreiber auf der Suche nach der neuesten Ausrüstung und innovativen Dienstleistungen für die Bodenabfertigung, den Terminalbereich, den IT-Bereich sowie der Architektur und Innenausstattung von Flughäfen kommen alle zwei Jahre nach München, um sich auf der inter airport Europe aus erster Hand zu informieren und mit neuester Technologie auszustatten. „Die Konjunktur der Flughafenbranche entwickelt sich weiter vielversprechend, bedingt durch den Anstieg des weltweiten Passagieraufkommens an Flughäfen und somit auch der Nachfrage nach effizienten Sicherheits- und Passagierleitsystemen sowie neuestem Bodengerät“, so Nicola Hamann, Geschäftsführerin des Veranstalters, Mack Brooks Exhibitions. „Rund 420 Aussteller aus 36 Ländern belegen bis dato 29.100 m2 Standfläche. Somit sind 80% der verfügbaren Fläche bereits jetzt, acht Monate vor der Messe, vergeben. Die wichtigsten Ausstellerländer sind derzeit Deutschland, die USA, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Italien, Dänemark, Schweden, Spanien, die Schweiz und Belgien“, so Nicola Hamann weiter.
Eine Vielzahl von Flughäfen hatte am Ende des Jahres 2016 Rekordpassagierzahlen zu vermelden. Dieses enorm gestiegene Passagieraufkommen bedeutet zum einen, dass die Flughäfen ihre Kapazitäten weiter ausbauen müssen. Zum anderen erhält der umfassende Datenaustausch auf dem gesamten Flughafen einen neuen Stellenwert. Die Anforderungen an Systeme zur Digitalisierung und Automatisierung sind höher denn je. Daher steht die inter airport Europe 2017 ganz im Zeichen dieses zentralen Themas; denn dieser Trend birgt ein enormes Geschäftspotential für die Flughafenindustrie und setzt dort neue Standards, die in Zukunft vor allem die Effizienz steigern und die Passenger Experience verbessern sollen.
Messeprofil der inter airport Europe
Das Messeprofil der inter airport Europe umfasst vier Ausstellungsbereiche: interRAMP (Bodenabfertigung und -gerät), interTERMINAL (Terminaleinrichtung und -dienstleistungen), interDATA (spezialisierte Hard- und Software) sowie interDESIGN (Architektur und Inneneinrichtung). Die Fachmesse deckt somit sämtliche Bereiche von FlughafenTechnologie und -Services ab. Auf der Messe werden Lösungen und Anregungen für die Ausstattung des Terminalbereichs, Design und Planung, Neuheiten im Bereich Bodengerät sowie IT-Systeme für den Flughafen präsentiert.
Die inter airport Europe findet in diesem Jahr in den Hallen A5, A6, B6 sowie dem großzügigen Außengelände statt. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag, dem 10. Oktober bis Donnerstag, dem 12. Oktober 2017, jeweils von 9 bis 17 Uhr und am Freitag, den 13. Oktober 2017, von 9 bis 15 Uhr. Das Münchener Messegelände verfügt über eine moderne Infrastruktur und ist während der Messe über einen Shuttlebus-Service direkt an den Flughafen München angebunden.
Rückblick 20. Jubiläumsmesse der inter airport Europe
Die 20. Jubiläumsmesse der inter airport Europe, der Internationalen Fachmesse für Flughafen-Ausrüstung, Technologie, Design & Service, im Jahre 2015 war mit sehr positiven Ergebnissen zu Ende gegangen. Während der vier Messetage kamen 12.705 Fachbesucher aus 110 Ländern auf das Münchener Messegelände, um die neuesten Trends der Flughafenbranche und innovative Ausrüstung und Systeme zu entdecken. Damit erzielte die vergangene Veranstaltung eine Steigerung der Besucherzahlen um 7 % gegenüber der Vorveranstaltung. Mit 676 Ausstellern aus 44 Ländern und einer Nettoausstellungsfläche von 29.870 m2 konnte die inter airport Europe 2015 im Vergleich zur Vorveranstaltung auch um jeweils 5,5% an Ausstellerzahlen und Fläche zulegen.