IFAT 2018: IFAT 2018 in München in den Startlöchern

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– Eröffnung: Bundesumweltministerin Schulze und Staatsminister Dr. Huber
– Rekordzahl: Rund 3.300 Aussteller
– Internationale Beteiligung erneut gestiegen

Die IFAT steht in den Startlöchern und die Zahlen beweisen, dass sie ihrem Ruf als Weltleitmesse für Umwelttechnologie erneut gerecht wird. Mit rund 3.300 Ausstellern öffnet sie vom 14. bis 18. Mai ihre Tore und weiht die zwei neuen Hallen C5 und C6 auf dem Messegelände in München ein. Am ersten Messetag wird hoher Besuch erwartet: Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, und der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Marcel Huber, eröffnen die IFAT.

3.300 Aussteller, das sind rund 200 Unternehmen mehr als zur vergangenen Veranstaltung im Jahr 2016. Das Ausstellerwachstum ist insbesondere auf die gestiegene internationale Nachfrage zurückzuführen. Mit einem Auslandsanteil von 48 Prozent – ein Plus von drei Prozentpunkten – bei den teilnehmenden Unternehmen erreicht die IFAT ein neues Rekordniveau und hat drei Prozentpunkte zugelegt. Für Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, ganz klar ein Zeichen, „dass sich weltweit immer mehr Unternehmen den globalen Umweltherausforderungen stellen.“ Zugelegt haben auch die Länder, in denen die IFAT mit eigenen Auslandsveranstaltungen vertreten ist. Dazu zählen allen voran China, aber auch die Türkei. „Das zeigt, dass wir mit unserer Auslandsstrategie den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir schaffen nicht nur einen Wissens- und Technologietransfer in die jeweiligen Märkte, sondern stärken auch unsere Messen im Heimatmarkt.“ Hinsichtlich der Ausstellungsfläche haben Deutschland und Italien die stärksten Zuwächse.

Neue Hallen, neue Wege
Im Zuge der Flächenerweiterung dank der zwei neu errichteten Messehallen haben die Veranstalter die Hallenverteilung optimiert: Der Schwerpunkt Wasser und Abwasser belegt die westlichen Hallen des Messegeländes und ist für Besucher über den Eingang West zu erreichen; der Schwerpunkt Recycling und Sekundärrohstoffe befindet sich im östlichen Teil, zu erreichen über den Eingang Ost.

Neu sind drei Sonderflächen: Die Zukunftsplattform „experience.science.future.“ in Halle B4 richtet sich an Vordenker und Nachwuchskräfte der Branche und bietet unter anderem Start-ups ein Forum. Produkte und Fachvorträge zum nachhaltigen Straßenbau gibt es erstmals in Halle C5 zu sehen und hören. Und wie eine geschlossene Kreislaufwirtschaft für die Industrie gelingen kann, zeigt die Sonderfläche „Gelebte Kreislaufwirtschaft“ anhand des Stoffstroms Aluminium exemplarisch in Halle B4.

IFAT App unterstützt bei der Besuchsplanung
Um bei der Vielzahl an Neuheiten und Aussteller auf den 260.000 Quadratmetern Innovationsfläche (36 Fußballfelder) schnell ans Ziel zu kommen, steht die IFAT App zum Download zur Verfügung: ifat.de/app. In der App können die Besucher nach Ausstellern, Produkten und Sonderflächen suchen. Außerdem enthält sie eine Übersicht über das gesamte Rahmenprogramm und einen interaktiven Hallenplan mit Favoritenfunktion.

 

Bild & Text: ifat.de