10.08.2017 – Internationale Wassersport-Ausstellung bietet in Friedrichshafen eine große Bandbreite an Aktionen im erfrischenden Nass – Trends konnten im Vorfeld beim Wassersporttag für Medien ausprobiert werden
Friedrichshafen – Segel, Paddel oder Elektromotor – beim Interboot Wassersporttag für Medien konnten nicht nur verschiedene Antriebsarten getestet werden, auch zehn Wassersportgeräte standen am Ufer des Bodensees zum Ausprobieren bereit. Die Journalisten erlebten einen Tag lang Wassersportvergnügen hautnah, noch bevor die Messe vom 23. September bis 1. Oktober Boote, Trends und Funsport in allen Facetten zeigt. „Die Interboot versteht sich als Botschafterin des Wassersports und möchte die Lust auf das Vergnügen im nassen Element wecken“, erläutert Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Testmöglichkeiten gibt es Ende September auch auf der Interboot auf dem Messe-See oder im Interboot Hafen.
Power versprach das Hovercraft, das mit Speed übers Wasser sauste und nicht nur bei den Testern, sondern auch bei zahlreichen Schaulustigen an der Uferpromenade für Adrenalin im Blut sorgte. Geschwindigkeit stand auch beim Tubing auf dem Programm, wenn der 1,30 Meter große Schwimmreif über Wellen schanzte.
Stand-Up Paddling (SUP) liegt absolut im Trend. „Dieses Jahr gab es nochmals einen richtigen Boom“, berichtet Surfshop-Besitzer Markus Rhomberg, „Wir sind jetzt schon nahezu ausverkauft.“ Neu ist das aufblasbare Brett mit Platz für die ganze Familie oder den Junggesellenabschied: „Mit dem klassischen Stand-Up Paddling hat das natürlich nicht mehr so viel zu tun, aber es fördert die Teamfähigkeit und macht einen riesen Spaß, weil alle zusammenarbeiten müssen.“ Auf der großen SUP-Variante können bis zu zwölf Personen zum Paddel greifen.
Kein Paddel, aber Taucherbrille und Schnorchel werden beim Abtauchen mit dem Unterwasserscooter Seadoo benötigt. Das 70 Zentimeter lange, elektro-betriebene Zugfahrzeug macht Flossen für Taucher nahezu überflüssig. Zum Sonnen und Trocknen stand die Luxusbadeinsel Seanatic Cabana Lounge bereit, die entspanntes und bequemes Chillen auf dem Wasser ermöglicht.
Wettkampfstimmung und Segelerfahrung sammelten die Journalisten auf den Trainingsbooten der Segel-Bundesliga des Württembergischen Yacht-Clubs mit Bundesliga Segler Yannick Hafner, Trainer Jochen Frick und Olympiasieger von 1976 im Flying Dutchman Jörg Diesch, die den Medienvertretern auf den J70 einige Manöver beibrachten.
Das Segelboot SPW 9.5 mit eingebautem Torqeedo-Elektromotor von Speedwave verspricht nicht nur bei Wind Wassersportvergnügen, auch bei Flaute erfüllt es den Wunsch vieler Segler nach geräuschlosem Gleiten. Ebenfalls geräuschlos und elektrisch auf dem Wasser unterwegs ist das Schlauchboot mit Elektro-Außenborder von Torqeedo.