Eigener Stand anlässlich der Weltleitmesse nach Beteiligung bei den jungen innovativen Unternehmen in 2013
Vor vier Jahren war die damalige Novus Verfahrenstechnik GmbH als junges innovatives Unternehmen am Gemeinschaftsstand der Weltleitmesse SCHWEISSEN & SCHNEIDEN vertreten. Vom 25. bis 29. September 2017 präsentiert sich der mittlerweile als Novus air firmierende Spezialist im Bereich der Absaug- und Entstaubungsanlagen im Rahmen der diesjährigen Messelaufzeit mit einem neuen Auftritt und Innovationen am eigenen Stand. Die von Novus entwickelten Filtertürme, 2013 noch eine Marktneuheit, haben sich zwischenzeitlich branchenübergreifend über die deutschen Landesgrenzen hinaus etabliert. Die Teilnahme an dem geförderten Gemeinschaftsstand auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN habe sich als ein erfolgreicher Meilenstein innerhalb der eigenen Marketingstrategie erwiesen. Über 500 weltweit ausgelieferte Anlagen sorgen heute bei den Kunden für gute Luft. Novus air ist auf dem Gebiet der Filtertürme Marktführer. Die derzeitige Marktsituation ist gut. Damals ein Newcomer, hat das Unternehmen heute Partner in Europa, Indien, Südafrika und neuerdings in den USA. Jungen Unternehmen und Tüftlern mit innovativen Ideen oder Produktlösungen, die am Markt wahrgenommen werden wollen, möchte Novus air Mut machen, am Gemeinschaftstand teilzunehmen. „Auf der Messe trafen wir spätere Kunden und Partner“, wie Yvonne Drabner schildert, Gesellschafterin von Novus air.
„Durch unsere Kompetenz in industrieller Luftfiltration und Wärmerückgewinnung steigern wir die Effizenz von Unternehmen weltweit, eröffnen neues Potenzial zur Kostensenkung und schonen die Umwelt“, so Drabner weiter. Das haben immer mehr Unternehmen von Konzernkunden bis zu mittelständischen Betrieben erkannt.
Ab Ende 2013 lief das Geschäft für das Unternehmen richtig an. „Zwischendurch hatten wir zwar auch schwierige Zeiten zu meistern. Die haben wir aber erfolgreich dafür genutzt, um uns neu zu fokussieren und auf das zu konzentrieren, was wir wirklich können.“ Der Anspruch des Unternehmens verlangt einen klaren Kundenfokus bei der Forschung und Entwicklung. „Eine gute Luftqualität für Mitarbeiter in einer emissionsreichen Arbeitsumgebung zu erreichen ist unser Ziel. Mit eigener Fertigung am sächsischen Sitz des Unternehmens und einem Netzwerk aus Universitäten und Instituten entwickeln wir die dafür erforderliche nachhaltige Lufttechnologie“, erklärt Jani Mäkelä, leitender Ingenieur und Geschäftsführer von Novus air.
Marktlücke erkannt
Die Produktlösung hat eine Marktlücke geschlossen, denn gerade bei der Nachrüstung von Gebäuden bietet sie einen großen Vorteil: Eine stationäre Anlage erfordert Rohrleitungen, die nachträglich oft nicht mehr oder mit hohem Kostenaufwand installierbar seien. Ein Filterturm hingegen ist flexibel und lässt sich an die Erfordernisse des Kunden anpassen. Denn das Unternehmen versteht sich als Full-Service-Dienstleister einschließlich der Entwicklung. „Wir stellen uns allen Anforderungen, die uns eine Branche oder ein spezieller Schadstoff stellt, und schaffen somit Produkte für eine lebenswerte Welt von morgen“, so Mäkelä, der internationale Produktionstechnik in Dresden studierte. Mit seinem Team entwickelte der in Finnland geborene Ingenieur bereits passgenaue Lösungen für viele Branchen und Unternehmen aller Größen. Für Schweißarbeitsplätze gibt es etwa Grenzwerte für den gefährlichen alveolengängigen Staub (A-Staub). Der Gesetzgeber hat diese 2014 verschärft. Bis zum 31. Dezember 2018 gilt eine Übergangsfrist. Auch für die verschärfte ATEX-Richtlinien (2014/34/EU) hat Novus air mit „zero atex deduster“ eine Lösung zur explosionsfreien Absaugung geschaffen. Das Unternehmen ist ab dem 25. September auf der Weltleitmesse im Themenbereich Arbeitsschutz in Halle 11, Stand 11B40 vertreten.
Weitere Informationen gibt es auf www.schweissen-schneiden.com und im Ausstellerprofil Novus air